Jump to content
- Werbung nur für Gäste -

aNgRysHeEp

Mitglied
  • Gesamte Beiträge

    10.060
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

6 User folgen diesem Benutzer

Persönliche Informationen

  • Wohnort
    Dresden
  • Interessen
    Roller Derby, Spiele, Bücher, Comics, gute Filme, Radfahren, mit Freunden allerlei erleben
  • Beruf
    Haustechniker

Letzten Besucher des Profils

29.169 Profilaufrufe

aNgRysHeEp's Abzeichen

  1. Auf den bin ich wirklich gespannt, soll er doch ein neues Pik der Gewalt sein. Man erlebt den Film wohl in Gänze mit dem Killer.
  2. Fargo 1996 (Blu-ray) Regie: Joel Coen 8/10 (Laufzeit: von 98 min) Es gibt Gründe, warum ich mir diesen alten Film der Coen-Brüder wieder angesehen habe, aber dazu im zweiten Film. Ich musste mich halt mal wieder auffrischen. In dem Film geht es um Jerry Lundegaard, der Verkaufsleiter in einem Autohaus ist. Geführt wird das Autohaus von seinem Schwiegervater Wade Gustafson, der Jerry nur aus einem Grund akzeptiert, nämlich weil er mit seiner Tochter verheiratet ist. Er mag Jerry überhaupt nicht, aber Jerry mag seinen Schwiegervater ebenso nicht. Jerry ist in Finanzschwierigkeiten und sein Plan, diese zu überwinden, führt dazu, dass er seine Frau entführen lässt. Das Ganze soll ohne Gewalt ablaufen und allerdings möchte Jerry so Lösegeld von seinem Stiefvater erpressen, welches er als Kurier den von ihm angeheuerten Kleinverbrechern übergibt. So will er mehr erpressen und den beiden Gangstern weniger geben. Es läuft aber wie zu erwarten einiges schief und somit kommt ein kleiner Teil der Beute zu den Entführern ein Teil (der größere Teil) wird im Schnee vergraben. Aber noch andere Dinge nehmen ihren tragischen Verlauf. Wie man es von den Coen Brüder erwartet, findet dieser Film auch wieder Ordnung im Chaos. Vorweg wird dieser Film auch als eine Geschichte verkauft, die auf wahren Begebenheiten fußt, was kompletter Humbug ist. Man trifft auf viele tolle Darsteller, die den Film für sich rund machen. So unter anderem Frances McDormand, Steve Buscemi, William H. Macy und John Carroll Lynch, welche alle fantastisch spielen. Man schaut, wie auch schon bei "Razing Arizona" (Arizona Junior), zu, wie die Gewalt oder Chaosspirale immer mehr aufdreht und alles den Bach herunter geht. Ein doch sehr unterhaltsamer Film, der nicht ohne Grund eine lange Serie nach sich zieht. Trailer inside: Kumiko, The Treasure Hunter 2014 (Blu-ray) Regie: David Zellner 8/10 (Laufzeit: von 104 min) Und dann gibt es diese Kleinod, was auf einem wahren Ereignis und dem Film "Fargo" basiert. 2001 wurde in Minnesota eine ehemalige japanische Büroangestellte gefunden, die, laut Untersuchungen, Selbstmord begannen hat. Mehr dazu kann man hier finden. Sie sprach in der Nähe, wo man sie gefunden hat, mit Polizisten und Missverständnisse haben wohl den Film Fargo mit ins Spiel geholt. Vielmehr glaubte man, dass die Frau nach dem von Steve Buscemi, im Film, vergrabenen Geld gesucht hat. Diese urbane Legende wurde nie richtig aufgeklärt und von den Medien weitergetragen und letztendlich ist dieser Film darauf beruhend. Vorweg sollte man bei dem Film auch eine Trigger-Warnung aussprechen, denn wenn man an Depressionen leidet, kann er doch recht unangenehm sein. Im Film begleitet man die Büroangestellte Kumiko, die sehr wahrscheinlich an Depressionen leidet. Alle Hinweise im Film lassen darauf schließen, denn sie macht nur das nötigste, vermeidet den Kontakt zu anderen Menschen so gut es geht und wird noch dazu immer von ihrer Mutter und anderen Mitmenschen als nicht genug betrachtet. Kumiko wird dabei von Rinko Kikuchi gespielt, die es wirklich sehr gut darstellt und eine fantastische Performance abgibt. Zu Beginn des Films findet sie eine Videokassette mit dem Film "Fargo" darauf und weil dieser als wahre Begebenheit etabliert wird, gluabt sie fest daran, den Schatz zu finden, der darin vergraben wird. Somit hat sie ein Ziel und vernachlässigt mehr und mehr ihre Arbeit. Von der sie vermutlich eh nicht begeistert ist. So wächst in ihr der Wunsch, diesen Schatz zu finden und fliegt in die USA, um nach Fargo zu gelangen. Dabei ist ihr alles recht. Sie stiehlt, stößt Leute vor den Kopf und betrügt, um ihr Ziel zu erreichen. Man sollte jetzt bei diesem Film wirklich nicht erwarten, dass etwas krasses passiert oder viel Action kommt. Der Film ist keine Fortsetzung oder dergleichen, sondern nur ein Phänomenen, welches mit dem Film "Fargo" zu tun hat. es ist wirklich ein Slow-Burner und alles passiert sehr langsam. So verbringt man die erste Hälfte des Films noch in Japan, wo es dann weiter nach Minnesota geht. Es geht in dem Film haupsächlich um die Person Kumiko und ihre Gefühlswelt. Und das wird alles sehr gut rübergebracht. Von mir ein kleine Schauempfehlung, wenngleich es auch nicht ganz einfach ist, diesen Film einmal zu sehen. Trailer inside:
  3. Monkey Man wird so derb! Ich liebe den Clip mit Jordan Peele aber die Kampfszene ist auch derbe fett!
  4. Achso meinst du das. Das habe ich falsch verstanden. Wenn man ihm im Store holt, geht der ja auf dein Konto, du willst aber den Code/DLC sozusagen, zum weiter verschenken.
  5. Nun es ist ja nur ein Code und da dieser ja an kein Spiel gebunden ist, kannst du dem, so noch nicht genutzt, weitergeben und er kann sich den DLC für das Spiel runterladen. Ob das mit Ländercodes (US, Asien) übergreifend, den Versionen entsprechend geht, weiß ich nicht, aber im europäischen Raum sollte es keine Problem mit den verschiedenen Länder geben.
  6. Wenn du mal dazu kommen solltest wünsche ich dir sehr viel Spaß. Du wirst ihn brauchen. Ich will es einfach weg haben und gut. Ist schon echt ganz schön viel und fühlt sich nur noch nach Arbeit an.
  7. Yes. Erster Oscar für einen Godzilla und wohl verdient, wie ich finde.
  8. Ist das die ersehnte Endabmeldung für Valhalla... mitnichten. Ist der Schmerz größer geworden, dieser unendliche Schmerz. Ja er ist! Aber etwas Fortschritt ist passiert und wie ich finde, einer der Schlimmsten Sachen abgeschlossen. Die Meisterprüfungen. Wie ich sie hasse. Dachte ich doch noch optimistisch, dass die fünfmal drei Prüfungen, gleich alle (beide DLC) sind und mir unendlich dumm die Lebenszeit geraubt haben, war auch das eine Falschannahme. Nein es kommen noch einmal dreimal drei Prüfungen hinzu, die in einen Kampf über drei Stufen (drei weiter Prüfungen) mündet. Und obwohl ich bei der Dame, bei der man den Loot für die Belohnungen kaufen kann, dort auch noch nicht alles kaufbar war, hoffte ich doch sehr, die restlichen Zahlungmittel nach dem Kampf zu bekommen. Aber nein, nein, nein... so leicht darf es doch nicht sein und nachdem locker über zehn Stunden in diese dusseligen Prüfungen geflossen sind, gibt es noch einmal drei Prüfungen in Form der Endkämpfe-Stufen. Ich habe geschimpf wie ein Rohrspatz. Gestern konnte ich diesem Elend nun endlich ein Ende bereiten und "The Forgotten Saga" macht mir noch etwas Sorge, hört sich das doch auch wieder wie mehr Pflicht als Kür an. Somit schrumpft die Zahl der DLC auf unter die Hälfte und ich reite langsam aber sicher dem Ende des Spiels entgegen. Update: Assassin's Creed Valhalla (93 Trophäen, 8 DLCs) Hauptspiel → 51/51 Wrath of the Druids (DLC) → 9/9 Mastery Challange Part I (DLC) → 2/2 The Siege of Paris (DLC) → 0/9 Tombs of the Fallen (DLC) → 2/2 Dawn of Ragnarök (DLC) → 0/9 Mastery Challange Part II (DLC) → 1/1 The Forgotten Saga (DLC) → 0/9 Tombs of the Fallen: Buried Knowledge (DLC) → 1/1
  9. Diese Leitfadenergänzung ist ausschließlich für www.trophies.de gedacht und darf nicht auf anderen Internetseiten ohne die Zustimmung von mir oder einem Admin in irgendeiner Weise veröffentlicht werden. Die Arbeiten am Guide sind abgeschlossen. Tipps, Anregungen, Änderungsvorschläge, Lob und Kritik bitte nur hier im Thread posten, und bitte nicht per PN. Bitte kein Feedback im PSN! Videos zu den Stalker Kampf gegen "Verrückter Esel" ohne Schaden: Kampf gegen "Verrückter Esel" (deutschsprachige Alternative): Kampf gegen "Überlebender": Kampf gegen "Die Gesühnte": Kampf gegen "Eulendoktor" ohne Schaden: Kampf gegen "Räuber-Wiesel" ohne Schaden: Kampf gegen "Schwarze Katze" ohne Schaden: Kampf gegen "Roter Fuchs" ohne Schaden:
  10. The Zone of Interest 2024 (Kino) Regie: Jonathan Glazer 9/10 (Laufzeit: von 106 min) Also hier nun der wohl schwierigste Film seit Jahren für mich, welchem ich mich gestern ausgeliefert habe. Ein Film den ich eigentlich auch gut auslassen könnte, wie ich es auch mit "Schindlers Liste" seit dem Erscheinen mache. Das Problem mit solchen Filme ist meist, dass sie sich die Menschen anschauen, die jenes Grauen schon auf dem Schirm haben bzw. kaum ertragen können, wegen dem Geschehenen. Sie können mir nichts zeigen, was ich in der Unerträglichkeit nicht mir schon vorstellen kann, denn ich weiß ja, was passiert ist. Bei dem Film wollte ich das Experiment allerdings wagen, denn ich wusste im vorhinein, dass hier mehr um das Gehörte und auch sicherlich um das Gesehene geht, allerdings nie etwas explizites. Das, wenn man nur ein Fünkchen Emphatie hat und wenn man um die Ereignisse weiß, einem fast noch mehr bekommt, als das Grauen selbst zu sehen. Es ist einfach unmenschlich. Im Film begleitet man die Familie Höß, rund um das Oberhaupt Rudolf Höß, seines Zeichens der Leiter von Auschwitz. Sie leben in einem Haus, was direkt an die Außenmauer von dem Konzentrationslager gebaut wurde. Glazer hat fast nur feste Kameras verwendet, die irgendwo versteckt verbaut waren und keiner Kameraleute bedarf. Somit konnten die Schauspielenden agieren, ohne andere Menschen in der Szene bzw. hinter dem Bild zu haben. Man hat somit auch nie wackelige Szenen, sondern blickt immer nur auf diese festen Einstellungen wie ein Beobachter. Außerdem wurde der Aufbau des Drehorts (Wohnhaus) auch an die Außenmauer des KZs gebaut. Die Schauspielenden, im besonderen Sandra Hüller und Christian Friedel spielen unglaublich kalt und pervers abgeklärt. Man muss ganz klar sagen, dass dieser Film vermutlich zu mindestens 50% mit deren Schauspiel steht und fällt. Jetzt wo ich über diesen Film schreibe, stehen mir direkt wieder Tränen in den Augen, ob des Gesehenen/Gehörtem. So können doch Menschen nicht gewesen sein, sage ich mir immer. Und dabei erlebt man nichts aufregendes oder es passiert irgendetwas offensichtlich schlimmes. Man begleitet lediglich das Leben der Familie, die neben dem Lager lebt und es gefühlt komplett aus dem Kopf verbannt hat oder die Menschen auf der anderen Seite vollkommen entmenschlicht. Anders kann man so etwas doch nicht mit einem Gewissen ertragen. Ich bin sicher, sollte die Familie wirklich so gewesen sein, dann waren das für mich keine Menschen. Nach dem Film habe ich erstmals einer gesamten Familie den Tod gewünscht und so kenne ich mich nicht. Die Kinder können das ja kaum verstehen, aber ich habe einfach wirklichen Hass in mir getragen. Wie kann es so etwas geben, dass man neben solch einer Institution lebt, die Dinge hört, sieht und riecht, die man dort während des Films aufgezeigt bekommt. Und so bekommt einem eben dieser Film, auf so unerträgliche Weise. Man hört die ganze Zeit, was auf der anderen Seite so los ist. Man sieht immer wieder den Rauchausstoß der Lokomotiven, deren Inhalt man kennt und man bekommt die Qualmwolken aufgezeigt, deren Ursache man kennt. Und ich muss sagen es hat mir immer mehr den Magen umgedreht. Von der Aussage der Mutter von Hedwig Höß, die sie über eine ehemalige Nachbarin tätigt und eine Aussage von Hedwig selbst, einer Angestellten gegenüber, weil sie gerade wütend war und dieser etwas androht, was kaum zu glauben ist. Bei diesen beiden Stellen hat es mir fast die Schuhe ausgezogen, weil ich nicht verstehen kann, wie Menschen so pervers kalt und menschenfeindlich sein können. Diese vielen kleinen subtilen Dinge und auch die offensichtlichen, sowie das Schauspiel der beiden Familienoberhäupter ist so eindrücklich, dass es einem sprichwörtlich die Schuhe ausgezogen werden. Ich habe gestern sehr lange nach dem Film da gesessen und überlegt, ob ich hier Sterne/Punkte vergeben kann. Das ist ein Film, den man jedem an das Herz legen möchte, aber es irgendwie nicht kann. Der Film lässt niemanden bei Verstand ohne ein schlechtes Gefühl zurück und ist definitiv nichts zum wohlfühlen. Man muss das wollen und ich bin der Meinung, wenn man so etwas ertragen kann, schaut es euch an. Wenn nicht, lasst es, denn der Film macht etwas mit einem und ich fürchte mich lässt er nicht mehr los. Und das meine ich im guten wie im schlechten Sinne. Spoiler inside: Filme die ich gern schauen möchte 2024:
  11. Ach du heiliger Bimbam, meinte ich ja. Was hab ich denn da für einen Dreher im Kopp gehabt. Danke. Ändere ich. 😁
×
×
  • Neu erstellen...